Die Software des dibit Tunnelscanners ist modular aufgebaut. Das Bedienkonzept und somit die Verwendung der einzelnen Module entspricht weitgehend dem Datenfluss von der Aufnahme bis zum fertigen 3D-Modell eines Tunnels.
Die Geometrie umfasst Tunnelachse, Profilfolge, sowie Längs- und Querneigungen eines Tunnels. Diese Geometrie bildet den Bezugsrahmen für Soll/Ist-Vergleiche zwischen geplantem und gebautem Tunnel.
Die Aufnahme-Software steuert die Hardwarekomponenten eines Tunnelscanner-Systems. Dabei wird für Foto- und für Laser-, bzw. Hybridscanner-Systeme die selbe Aufnahme-Software verwendet. Die Benutzer finden sich daher auch bei einem Systemwechsel sofort zurecht.
Die Auswerte-Software erzeugt aus den Messdaten der vielfältigen Hardwarekomponenten ein zusammenhängendes 3D-Modell der gemessenen Tunneloberfläche. Dieses 3D-Modell bildet die Grundlage für alle weiteren Untersuchungen und Berechnungen.
Der dibit Viewer ist die interaktive Benutzerschnittstelle zum 3D-Modell eines Tunnels. Der Viewer ermöglicht dem Benutzer das Bauwerk in 3D oder die Abwickung der Tunneloberfläche in 2D zu inspizieren. Er erlaubt die weitere Bearbeitung eines 3D-Modelles, die Durchführung von Volumsberechnungen, die Abfrage von Geometriedaten und bietet weitere Funktionen wie 3D-Streckenmessung, Berechnung von Abwicklungslängen, den Export von Einzelpunkten, Absteckdaten von Unter- und Überprofilen u.v.m.
Das dibit TIS ist eine Erweiterung des dibit Viewers. Es ermöglicht die Erfassung und Kartierung von Bauteilen (Blöcke, Nischen, etc.), Einbauten (Lampen, Verkehrsleittechnik, etc.) oder Schadstellen (Risse, Abplatzung, etc.) und deren Verlinkung mit Mess- oder Inspektionsbildern und Begehungs- oder Sanierungsprotokollen (z.B. Injektionsprotokolle von Riss-Sanierungen).
Download: Produktblatt: dibit TIS